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Ophiothrix quinquemaculata Brittle Star

Ophiothrix quinquemaculata is commonly referred to as Brittle Star. Difficulty in the aquarium: There are no reports available yet that this animal has already been kept in captivity successfully. Toxicity: Toxic hazard unknown.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

Foto: Adria, Mittelmeer


Courtesy of the author Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Uploaded by AndiV.

Image detail


Profile

lexID:
13378 
AphiaID:
181534 
Scientific:
Ophiothrix quinquemaculata 
German:
Schlangenstern 
English:
Brittle Star 
Category:
Wężowidła 
Family tree:
Animalia (Kingdom) > Echinodermata (Phylum) > Ophiuroidea (Class) > Amphilepidida (Order) > Ophiotrichidae (Family) > Ophiothrix (Genus) > quinquemaculata (Species) 
Initial determination:
(Delle Chiaje, ), 1828 
Occurrence:
Adriatic Sea (Mediterranean), Angola, Balearic Islands, Levantine Sea (Mediterranean), Marmara Sea ( Sea of Marmara), the Mediterranean Sea, Turkey 
Sea depth:
0 - 300 Meter 
Size:
up to 3.94" (10 cm) 
Temperature:
50 °F - 75.2 °F (10°C - 24°C) 
Food:
Detritus, Suspension feeder 
Difficulty:
There are no reports available yet that this animal has already been kept in captivity successfully 
Offspring:
Not available as offspring 
Toxicity:
Toxic hazard unknown 
CITES:
Not evaluated 
Red List:
Not evaluated (NE) 
Related species at
Catalog of Life
:
  • Ophiothrix accedens
  • Ophiothrix ailsae
  • Ophiothrix amphibola
  • Ophiothrix angulata
  • Ophiothrix aristulata
  • Ophiothrix armata
  • Ophiothrix berberis
  • Ophiothrix brachyactis
  • Ophiothrix caespitosa
  • Ophiothrix ciliaris
 
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in this lexicon
:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Created:
Last edit:
2020-11-23 14:33:43 

Info

Weder De Jong Marinelife noch Aqzeno Großhandel bieten diesen Schangestern an, der im Meer ein guter Restevertilger ist.
Daher werden möglicheriweise nur wenige oder keine Haltungserfahrungen zu dem Schlangenstern folgen, es sei denn, dass Mittelmeerurlauber mal den einen oder anderen Stern mit nach Hause gebracht haben.....

In der wissenschaftlichen Fachpresse steht Ophiothrix quinquemaculata allerdings recht hoch im Kurs, bitte dazu einmal einen Blick an die weiterführenden Links werden.

Massensterben im Gofm von Triest - Nördliche Adria
Über einen Zeitraum von zwei Wochen im September 1983 erlitt eine Makroepifauna-Gemeinschaft mit hoher Biomasse, die für einen größeren Teil des Golfs von Triest charakteristisch ist, ein Massensterben. Das betroffene Gebiet wird auf mehrere hundert km2 geschätzt. Innerhalb von 2-3 Tagen waren alle Schwämme und der Schlangenstern Ophiothrix quinquemaculata, die zusammen über 60 % der Biomasse der Gemeinschaft ausmachen, tot. Benthische Fische, meist Gobiiden, waren bereits am ersten Tag befallen und streuten in großer Zahl auf den Boden. Gleichzeitig erschien auf der Sedimentoberfläche das gesamte Spektrum der Makroinfauna, einschließlich (in der Reihenfolge ihres Auftretens) Holothuren, Wühlgarnelen, Echinoiden, Polychaeten, Sipunculiden und Muscheln. Innerhalb einer Woche waren Seesterne und alle übrigen Ophiuriden abgestorben. Zu dieser Zeit fand man Einsiedlerkrebse tot neben ihren Schalen liegend. Mehrere See-Anemonen überlebten bis in die letzte Woche, obwohl viele Anzeichen von starkem Stress zeigten und mit freiliegenden Pedalscheiben auf der Oberfläche lagen. Sauerstoffmangel ist offenbar die unmittelbare Ursache dieses Phänomens, und es werden mehrere mögliche Faktoren diskutiert, die zu anoxischen Bedingungen im Golf führen. Diese ökologische Katastrophe liefert den Beweis dafür, dass die betroffene Gemeinschaft, von der man annimmt, dass sie durch die Entwicklung einer Strategie zur wirksamen Dämpfung der Wirkung physikalischer Schwingungen eine relative Stabilität erreicht hat, eine deutliche Toleranzgrenze gegenüber Stress hat. Der Golf von Triest, eines der produktivsten Gebiete im Mittelmeer, muss als empfindlich betrachtet werden; der September ist ein besonders kritischer Monat.

PREDATOR-PREY INTERACTION BETWEEN THE CRAB Pilumnus hirtellus (LEACH) AND THE BRITTLE STAR Ophiothrix quinquemaculata (D. CHIAJE) ON A MUTUAL SPONGE SUBSTRATE
Eine benthische Weichboden-Gemeinschaft im Golf von Triest in einer Tiefe von 20-25 m wird von Suspensions-fressenden Organismen wie Schlangensternen, Schwämmen und Ascidien dominiert. Die räumliche Verteilung der sesshaften Organismen ist offensichtlich verklumpt. Diese Anhäufungen dienen als Substrat für die am häufigsten vorkommende Art, Ophiothrix quinquemaculata, die im Durchschnitt 102 g/m2 Feuchtgewicht ausmachte, was 28% der gesamten makro-epifaunen Biomasse entspricht. Ophiothrix quinquemaculata kommt in geringen Dichten auf dem schlammigen Sediment vor, ist aber auf den Multi-Arten-Büscheln stark aggregiert. Dieses Muster wird durch Präferenzen für spezielle Arten von Substraten und durch zahlreiche Interaktionen beeinflusst. O. quinquemaculata kommt nur auf bestimmten Schwämmen vor und scheint die schleimigeren Arten und die von Pilumnus hirtellus, der sich bis zu einem gewissen Grad von dem spröden Stern ernährt, bewohnten Arten zu meiden. Geringe Dichten von O. quinquemaculata auf und um Büschel, die von P. hirtellus besetzt waren, wurden beim Tauchen beobachtet und fotografisch dokumentiert.
Vom Taucher entnommene Proben zeigen eine negative Korrelation zwischen den beiden Arten, O. quinquemaculata vermeidet sogar einen ausgeprägten Sedimentbereich um Büschel mit P. hirtellus. Bei größeren Ansammlungen ist O. quinquemaculata auf die peripheren Bereiche beschränkt. Verbände sessiler Invertebraten, die von der Krabbe verlassen wurden, bleiben für den Sprungstern mehrere Stunden lang unattraktiv, obwohl die Rekolonisation von Klumpen, die von O. quinquemaculata gereinigt wurden, normalerweise innerhalb kurzer Zeit abläuft.

A time-lapse camera experiment on benthic reactions to anoxia in the Northern Adriatic Sea
Die Masterarbeit von Theodora Pados zeigt die Auswirkung von Hypoxie (Sauerstoff) mit Videodokumentationen, bei denen diese Schlangensterne schnell starben.

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