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Caranx bucculentus Blue-spotted Trevally, Wide-mouthed Trevally

Caranx bucculentus is commonly referred to as Blue-spotted Trevally, Wide-mouthed Trevally. Difficulty in the aquarium: suitable for large display tanks (public aquarium or zoo) only. Toxicity: Toxic hazard unknown.


Profilbild Urheber Kare Kare

Foto: Darwin, Australien, 7 10. 2012

cc-by-sa-3.0 https://eol.org/media/7722698
Courtesy of the author Kare Kare

Uploaded by AndiV.

Image detail


Profile

lexID:
12190 
AphiaID:
273270 
Scientific:
Caranx bucculentus 
German:
Blaupunktstachelmakrele 
English:
Blue-spotted Trevally, Wide-mouthed Trevally 
Category:
Makrele 
Family tree:
Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Carangidae (Family) > Caranx (Genus) > bucculentus (Species) 
Initial determination:
Alleyne & MacLeay, 1877 
Occurrence:
Australia, Great Barrier Reef, Lembeh Strait, Northern Territory (Australia), Papua New Guinea, Queensland (Australia), Taiwan, Timor, Timor Sea, Western Australia 
Sea depth:
7 - 63 Meter 
Size:
up to 25.98" (66 cm) 
Weight:
3.6 kg 
Food:
Fish (little fishes), Krill, Schrimps, Zoanthids 
Difficulty:
suitable for large display tanks (public aquarium or zoo) only 
Offspring:
Not available as offspring 
Toxicity:
Toxic hazard unknown 
CITES:
Not evaluated 
Red List:
Least concern (LC)  
Related species at
Catalog of Life
:
 
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in this lexicon
:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Created:
Last edit:
2019-07-03 17:11:53 

Info

Stachelmakrelen gehören neben Haien, Schwertfischen und Thunfischen zu den Top-Raubfischen der Meere, wenn sie selber das adulte Lebensphase erreichen.
Je kleiner und jünger diese Räuber sind, desto leichter fallen sie anderen, größeren Räubern selbst zum Opfer.
Um das eigene Leben zu erhalten und unbeschadet in das Erwachsenenalter zu kommen, nutzen Tiere verschiedenste Überlebensstrategien, die von Art zu Art sehr unterschiedlich ausfallen können.

Hier sollen zum Grundverständnis nur einige dieser Strategien aufgezählt werden:

- Schutz des einzelnen Tiers im Schwarm, um Räuber zu verwirren
- Entwicklung von Giftapparaten und Warnfarben
- Mimikry: Fähigkeit bestimmter Tiere, sich zu schützen, indem sie Gestalt oder Farbe von Tieren annehmen, die von ihren Feinden gefürchtet werden
- Mimese: Tarnung, ein Tier nimmt Form und Farbe der Umwelt an, um sich nicht von dieser zu unterscheiden und damit unsichtbar zu sein
- Flucht, besondere Schnelligkeit, Abgabe von Tinte
- Nutzung von Verstecken ("Kokosnuss-Oktopus"), Kardinalbarsch im Inneren von lebenden Muscheln
- Nutzung von Gifttieren, die zum eigenen Schutz "Huckepack" getragen werden (Symbiose von Einsiedlerkrebsen und See-Anemonen)
- Abschreckung durch Vortäuschung von falsch "empfundener" Größe (Hechtschleimfisch (Neoclinus blanchardi)

2018 veröffentlichten Ned Deloach, Anna Deloach und William Smith-Vaniz einen sehr interessanten Bericht über ein Mimikry-Verhalten juveniler Caranx bucculentus in der Lembeh-Straße.
Die kleinen Stachelmakrelen schwärmen dabei direkt in großen Schulen der giftigen Gestreifter Korallenwels (Plotosus lineatus).
Die jungen Fische der Makrele haben ein sehr ähnliches Körper-Streifen-Muster angenommen und fallen lediglich durch einen etwas größeren Körper auf.
Diese Strategie, die Korallenwelse besitzen giftige Rücken- und Brustwarzenstacheln und ihre Stichwunden sind extrem schmerzhaft, hält viele Fressfeinde von den jungen Welsen ab, diese Tatsache nutzen die jungen Stachelmakrelen.
Dieses Verhalten wurde erstmals auch in einem tollen Video dokumentiert, den Link zum Video haben wir Ihnen angehängt.

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