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Haltungserfahrungen

Gonodactylus smithii thumbnail

Cornelis @ Gonodactylus smithii am 02.11.07

Ich hatte mir Gonodactylus smithii mit dem LS eingeschleppt und große Mühen ihn wieder loszuwerden.
Diese Art sollte nachmöglichkeiten wirklich aus dem Becken gefangen werden, da sie sich an Wirbellosen und kleinen Fischen vergreifen kann.
Bei mir sind eine Lysmata debelius und ein kleiner Sechsstreifenlippfisch verschwunden.

Absolut schönes Tier welches auf jedenfall in ein Nanobecken und auf keinen Fall ins Klo gehört.
Leider ist er nach der recht langwierigen Jagd dann doch über nacht im Extrabecken eingegangen, nachdem er mehrere Stunden in einem Stein saß und trotz leitungswasser und allen erdenklichen Mitteln vorerst nicht rauskommen wollte.

Atergatis floridus thumbnail

Cornelis @ Atergatis floridus am 02.11.07

Ich denke auch, dass diese Krabbe von sich aus weitestgehend harmlos ist.
Leider hat sie bei mir MOntipora zerbröselt, um damit ihre Höhle zu verbarikardieren, nicht aber um diese zu fressen.
Ich denke, dass wäre nicht der Fall gewesen wenn genug kleine steine dagewesen wären.
Also meiner meinung nach rausfangen wenns sich ergibt, aber keine Panik machen.

Actaeodes tomentosus thumbnail

Cornelis @ Actaeodes tomentosus am 02.11.07

Also ich glaube, dass diese Krabbe in den meisten Riffbecken lebt, die mit Lebendgestein eingerichtet sind und das viele Besitzer das nochnichteinmal bemerken.
Ich hab selber mindestens 15 dieser Krabben, die in kleinen Löchern des Gesteins sitzen und sich nahezu friedlich verhalten.
Ich finde auch, dass hier deutlich übertrieben wird und kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass diese Winzlinge kleine Fische oder gar Zwergkaiser erbeuten und fressen, sofern sie nicht schon tod waren. Bei kleinen Schnecken stimme ich zu, aber dass ist finde ich kein Grund Panik zu machen sofern man nicht gerade Schneckensammler ist.
Korallen und andere Krebstiere werden bei mir nicht geschädigt. Ich denke, dass das verschwinden solcher und Fische eher anderen Beckenbewohnern oder Ursachen zuzuschreiben ist.
Ich würd mir keine große MÜhe machen, ein solches Tier herauszufangen, zumal es bestimmt immer noch ein weiteres gibt von dem man nichts weis.

Chlorodiella nigra thumbnail

Cornelis @ Chlorodiella nigra am 02.11.07

Mein Tier misst inklusive Beine bereits 6cm und hat sich ebenfalls als harmloser Algenfresser herausgestellt.
Ist Dämmerungs und nachtaktiv und recht scheu.

Eunice sp. verschiedene thumbnail

Cornelis @ Eunice sp. verschiedene am 02.11.07

Hatte mir ein solches bzw. optisch ähnliches Tier über das Lebendgestein eingeschleppt. Ich kann nicht sagen welche größe es zu diesem Zeitpunkt hatte, als ich ihn alledings nach einem Jahr bemerkte war er bereits auf ca. 1,30 m herangewachsen.
Selbst bei einer genauen Messung wäre es schwer einen zuverlässigen WErt zu ermitteln, da sich diese Tiere extrem stark dehnen und zusammenziehen können. Auf Grund dieser Eigenschaften können sie ihen aus ener Höhle "herausgedehnten" Körper blitzschnell zurück in Sicherheit spulen.
Die Tiere sind stark nachtaktiv und reagieren sensibel auf Bewegungen und Licht vor dem Aquarium, welhalb sie kaum zu beobachten und wohl unmöglich mit der "Hand" zu fangen sind.
Auf rotes Licht reagieren sie weniger empfindlich doch ein zu starkes oder direktes Anleuchten wird ebenfalls registriert.
Jegliche nächtliche Fangaktionen schlugen fehl und der Wurm ließ sich schließlich so gut wie gr nicht mehr blicken. Die meiner meinung nach einzige Möglichkeit ihn loszuwerden ist eine Ausräumaktion.
Der Wurm gräbt sich Gänge und Höhlen unterhalb des Basisgesteins, wobei er eine Substanz ausscheidet und verwendet die optisch sehr an die Netze einer Vogelspinne erinnert. Besonders deutlich zu erkennen war dies im Becken meines Zoohändlers wo ich ihn abgab. Hier hatte er sich mangels Unterschlupfmöglichkeit ein komplettes "Netz gesponnen". Dieses Materieal scheint recht fest zu sein, da er sich nicht nur darunter, sondern auch darüber bewegen konnte.

Was die Nahrungsaufnahme betrifft, kann ich obrige Anmerkungen im HInblick auf Algen bekräftigen, nicht aber beweisen. Fakt ist, dass wärend der Gesamten Einfahphase und dem algenreichen Zeitraum danach keine merklichen schäden am Korallenbestand zu bemerken waren und diese erst nach einem Jahr auftraten, als kaum mehr algen vorhanden waren.
Der Wurm hat sich als wahre Fressmaschine herausgestellt, welche sich durch Korallen und Wirbellos im Wert von weit über 100 Euro durchgefuttert hat. Die Xenia nicht miteingerechnet welche sich über den gesamten Bodengrund meines 5ooLiterbeckens ausgebreitet hatte und innerhalb kurzer zeit auf zwei kleine Flecke reduziert wurden. Weiterhin gerne gefressen wurden (in etwa dieser Rangfolge): Krustenanemonen, Cladiella, viel Nepthea (Sinularia wurde verschmäht), Scheibenanemonen und eher ungerne verzweifelt Pachyclavularia.
Vermutlich ist er auch für das Eingehen meiner Tridacna verantwortlcih, welches sich allerdings über mehrere Tage erstreckte. Die Schuld am Tod meines Salarias schreibe ich ihm eher nicht zu möchte es aber auch nicht ausschließen. Meine Garnelen (debelius) blieben unbeschadet.

An für sich ein recht faszinierendes Tier dessen haltung in einem seperaten Aquarium sicher interessant ist mir aber leider auch etwas zu kostenaufwändig ist.
Ich würde aber eíne Beckengröße von mindestens 100Litern empfehlen. Ich denke, dass er an Ersatzfutter gewöhnbar ist und es auch nicht allzuschwer sein sollte z.B. ausreichend Xenien zu beschaffen, welche in den meisten Aquarien doch recht schnell wuchern. Es sollte dennoch erwähnt werden, dass er in der Verkaufsanlage des Händlers nach mehreren Wochen trotz umfangreichen Nahrungsangebotes leider eingegangen ist und mir von Besuch zu Besuch bereits jeweils geschwächter und "ungesünder" erschien, so dass ich die Haltung vorsichtshalber eher schwer einstufen möchte.
In meinem BEcken hingegen schien er ja recht schnell gewachsen zu sein, so dass es schon möglich sein muss ihn zu halten. Wer weis schon, was ein so unbekanntes Tier noch alles braucht, was es in einem Riffbecken findet und in einer Verkaufsanlage nicht. Eine Recht simple Möglichkeit wäre vielleicht Bewegungsfreiheit, die in der winzigen Notunterkunft beim Händler kaum gegeben war, doch weis ich nicht ob das ein wirklicher Grund für den Tod des Tieres ist.

"Was ist das?"

keine