Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Stonogobiops nematodes in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.
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am 08.06.05#1
Ich halte diese Grundel zusammen mit A. Randalli.
Die beiden haben sich sofort gefunden und bewohnen seit dem ersten Tag ein gemeinsames "Tunnelsystem". Die Grundel ist bei mir nur wenig scheu und frisst wirklich alles. Flocken, Granulat, Frostfutter jeder Art. Auch Futterstücke die für diese zierliche Grundel eigentlich viel zu gross erscheinen werden vertilgt.
Man muss nur dafür sorgen dass das Futter auch in der Nähe ihrer Höhle vorbeitreibt, da sich der Aktionsradius dieses Tiers nur wenige cm um den Höhleneingang (bzw. die Eingänge) erstreckt.
Ich würde sie niemals ohne Krebs halten da gerade die Interaktion der Grundel mit dem Krebs den besonderen Reiz dieser Tiere ausmacht.
Der Bodengrund sollte natürlich hoch genug sein um dem Krebs den Wohnungsbau zu ermöglichen. Da mein Bodengrund aus feinem live-sand besteht habe ich dem Krebs groben Muschelbruch als zusätzliches Baumaterial ins Becken gelegt. Er hat inzwischen scheinbar schon alles irgendwo unterirdisch verbaut.
am 12.02.06#2
Unsere Grundel haben wir in ein 1200l Becken umziehen lassen, in dem sie sich freundlicher Weise eine Höhle direkt an der Scheibe gesucht hat.
Es ist ein Gesellschaftsbecken und wir füttern 5-6 mal täglich und ich hatte große Sorge, daß die Grundel zu wenig Futter abbekommt. Nach kurzer Zeit war aber klar, daß sich die Grundel locker gegen Doktorfische, Chromis und Riffbarsche behaupten kann und denen das Futter vor der Nase wegschnappt. Einen Symbioseknallkrebs haben wir zwar, aber der ist nie zu sehen.(Nur zu hören)
am 12.04.07#3
Sehr gut für kleine Becken geignet, finden aber leider fast jedes Loch in der Abdeckung und sind schwer an einen neuen Partner zu gewöhnen. Ich habe auch einen A.randalli, den ich mit Glück gefunden habe
am 29.12.07#4
Ich kann nur bestätigen, dass diese Grundelart gut ausbrechen kann...habe meine seit 2 Tagen vermisst und nun auf dem Boden wiedergefunden.
Das Becken ist mit einer Glasplatte abgedeckt, die zu den Seiten nur ca 1 cm Platz hat...
Ansonsten ein sehr interessantes Tier, was nach der Eingewöhnung recht neugierig war.
am 30.12.07#5
Ich halte seit ein paar Monaten diese Grundel und konnte noch kein Ausbuchsverhalten beobachten, was sehr wahrscheinlich daran liegt, dass sie zusammen mit einem randalli-knallkrebs lebt. Ein sehr schönes, mäßig scheues tier. unbedingt mit knallkrebs halten, das paarverhalten ist schlichtweg witzig zu beobachten^^
am 15.05.08#6
Ich hatte ein Grundelpaar mit einem Randalli zusammen..leider ist die 1 Grundel am 3 Tag raus gesprungen, die 2 hat bischen länger gelebt. Die 2 ist 2x raus gesprungen, beim ersten mal hab ich sie noch retten können und wieder ins Becken gesetzt aber beim 2x hab ich sie nur noch tot gefunden... Also empfehlen würde ich die Grundeln nur wenn man einen absolutt dichten Deckel hat, da sie sonst aus jeder noch so kleinen Ritze rausspringt....
am 02.08.08#7
Ich pflege seit ca. 2 Monaten eine dieser Grundeln zusammen mit 2 A.randalli in einem 25 Liter Nano-Riff-Becken. Die Pflege dieses Trios ist bisher ohne große Probleme verlaufen. Die Grundel sitzt vor dem von den A. randalli gegrabenen Tunnelsystem und hält Ausschau nach Nahrung. Die winzige Grundel verschlingt dabei alles Fressbare was vorbeikommt. Ich füttere meistens 1 x täglich Artemia oder Mückenlarven. Flockenfutter nimmt die Grundel ebenfalls ohne Probleme. 1 x wöchentlich gebe ich ein größeres Stück Muschelfleisch oder Lachsfilet das Becken. Die gierige Grundel schnappt sich meist den für sie zu großen Brocken und verschwindet in die Höhle. Damit füttert sie die zwei A. Randalli. Da in dem Nano Becken keine Konkurenz für die 3 Tiere herrscht, sieht man die Grundel fast den ganzen Tag vor der Höhle. Auch die Knallkrebse kommen mit der Zeit immer häufiger zum vorschein. Ein wunderschöner Anblick!
am 09.09.08#8
Ich halte die Grundel mit dem Alpheus Randalli zusammen in meinem Nanoriffbecken. Von Anfang an sind die beiden unzertrennlich und wenn die Grundel vor die Höhle "geht" kommt der Randalli hinterher. Er wird immer zutraulicher und mittlerweile lebt sogar ein Borstenwurm mit den beiden in der Höhle. Welche Aufgabe nun der übernimmt......keine Ahnung:-))
Diese Gemeinschaft ist für kleine Becken unbedingt zu empfehlen.
am 08.06.09#9
Diese Grundel ist zwar wunder schön aber empfindlich auf Transporte ich hatte 2 bestellt davon kam nur eine lebend an. Aber wen sie dann erst einmal ein gewöhnt sind sind sei sehr leicht zu halten.
am 15.06.11#10
Hatte ein Pärchen zusammen mit einen A. bellulus.
Supeschön, sehr interessiert verhalten.
Nach ca. neun Monaten hat ein Partnertausch stattgefunden. Eine Nemateleotris magnifica! ist in die Höhle eingezogen und hat mit einer Nematodes ein Pärchen gebildet (sic!). Der Knallkrebs hat tagelang die Grundel rausgeschoben, und irgendwann resigniert. Nachdem die N.magnifica (trotz Abdeckung) aus dem Becken gesprungen ist, hat sich das Nematodespärchen wieder vereint. Nach 14 Monaten wurde dann eine Grundel endgültig verjagt.
Futter: problemlos, alle Frost- und Flockenfutterarten, auch Staubfutter und LPS Futter wurde angenommen.
am 19.01.18#11
Diese kleine Nematodes habe ich ins Nanobecken mit einem Knallkrebs (yascha)gegeben, habe sie nur am ersten Tag noch gesehen. seitdem ist von beiden nichts mehr zusehen. Aber sie müssen noch da sein. da immer wieder kleine Kieshaufen zu sehen sind. Ich bin guter Dinge und hoffe dass es beiden gut geht . im Becken befinden sich neben 2 Chrysiptera nur noch ein Algenblenni bei 50 ltr. Inhalt. das Becken ist mit Krustenanemonen und kleinen Steinkorallen sowie kleinen Astkorallen fast schon zu voll. Aber ich glaube die zwei Untergründler lassen sich dadurch nicht stören.
am 19.01.18#12
Der Knallkrebs heißt" Alpheus randalli". Nicht wie im Vorbericht Yasha
am 16.08.18#13
Hallo,
ich habe seit 6 monaten ein Paar dieser Tiere mit einem Alpheus randalli in einem 84Ltr. Becken sitzen, die beiden und der Krebs haben sich gut eingelebt und laichen alle 2 Wochen regelmäßig ab.
Zu fressen kriegen die Tiere Artemia salina als Frostfutter. ab und zu auch mal Mysis. An die Wasserwerte werden keine besonderen ansprüche gestellt. Nur sauber sollte das Becken sein, nicht mit Mulm und Futterresten übersät sein. Der Besatz sollte auch keine zu großen Beifische haben, da sich die Tiere sonst nicht mehr raus trauen und dann auch nichts mehr fressen und verhungern können.
am 29.07.19#14
Ich halte die Grundel mit einem A. randalli seit 1,5 Jahren in einem 175-Liter-Becken. Ich habe anfangs ein paar der Grundeln eingesetzt. Sie haben sich sofort gefunden und sind dicht nebeneinander hergeschwommen und haben nebeneinander auf dem Sand geschlafen, bis sie am zweiten Tag den Krebs gefunden haben und sofort in seine Höhle eingezogen sind. Leider hat die größere Grundel die kleinere nach ca. 4 Wochen aus der Höhle vertrieben. Diese hat immer wieder versucht, in die Höhle zurückzukehren, was aber die größere Grundel heftig unterbunden hat. Letzendlich habe ich das kleinere Tier zum Händler zurück gebracht.
Folgende Vorteile der Symbiose konnte ich beobachten:
Vorteile für den Krebs:
1. Die Grundel hält Ausschau nach Fressfeinden
2. Die Grundel füttert den Krebs z.T. mit Futterbrocken, zumindest bringt sie sie in die Höhle und kommt sofort wieder heraus.
Vorteile für die Grundel:
1. Der Krebs stellt die Höhle zur Verfügung
2. Der Krebs putzt die Grundel regelmäßig, z.T. auch vor dem Eingang
Die Grundel frisst alles angebotene Futter, Frost-, Granulat- und Flockenfutter, gerne größere Brocken.
Die ersten Monate war sie oft vor der Höhle zu sehen, nun verbringt sie seit ein paar Monaten die meiste Zeit in der Höhle und kommt nur noch ab und zu zur Fütterung heraus. Ich vermute, dass es am E. Stigmatura liegt, der sich als Chef im Becken fühlt und schon eine nachgesetzte Feuerschwertgrundel in den Tod getrieben hat.
Interessant finde ich noch, dass meiner Beobachtung nach immer der Krebs den Ton angibt, d.h., der Krebs sucht/baut sich eine Behausung und lockt dann die Grundel an. Beim Umzug in eine neue Höhle war es der Krebs, der zuerst umgezogen ist, die Grundel kam dann später nach.
Insgesamt ein leicht zu haltendes Tier, das man nur mit Krebs halten kann. Alles andere halte ich für nicht artgerecht.
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