Ich habe diese Muräne seit ca. 2 Monaten. Am Anfang war es wirklich zu verzweifeln. Die Muräne ist öfters herum geschwommen bzw. hat aber auch die Versteckmöglichkeiten (Plastikrohr) sofort angenommen. Nur mit dem Futter war es ein Problem. Sie kam beim Füttern heraus und hat aber nichts angenommen. Weder Stint, noch Mysis, noch Rotaugenbrut, noch Garnelenfleisch. Das ging so für 3 Wochen und sie wurde dünner und dünner. (im Aquariengeschäft hatte sie nach einiger Zeit tadellos gefressen).
Als letztes Mittel hab ich dann gefrorene Riesenscampi aus dem Supermarkt gekauft und die klein gemacht. Am Anfang auch kein Interesse. Aber dann kam mir eine Kardinalsgarnele zu Hilfe. Sie hatte das Stück gepackt und wollte es fortziehen. Da kam bei der Muräne anscheinend Futterneid auf und sie hat es genommen. Seitdem frisst sie ganz normal und nimmt das Futter direkt vom Futterstab weg.
Die richtigen Garnelen ( 2 Lysmata amboinensis sowie 2 Kardinalsgarnelen leben mit ihr in der selben Felsenburg und sie tut weder den Garnelen noch meinen Fischen etwas. Im Gegenteil, wenn die Muräne aus ihrem Loch kommt, schwimmt mein Traumkaiserfisch mit ihr durchs Becken.)
Fazit: Sehr schwer in der Eingewöhnung ans Futter zu bringen. Wenn aber Futterannahme erreicht dann ein sehr schöner und eigentlich auch leichter Pflegling
keine