Info
Vermutlich gibt es kein Aquarium, in dem sie nicht vorkommen – Borstenwürmer.
Man schleppt sie sich in der Regel mit Lebenden Steinen ein.
Borstenwürmer leben tagsüber meist im Verborgenen, sind sehr robust und vermehren sich bei ausreichendem Nahrungsangebot oft sehr gut.
Die Würmer leben von allem, was sie im Bodengrund finden, z.B. Detritus, Algen, Aas und Futterresten.
Die kleinen – weit verbreiteten und nützlichen – Borstenwurmarten sollte man, entgegen früherer Ansicht, nicht aus dem Becken entfernen.
Wir stehen heute auf dem Standpunkt, dass diese Tiere für den Bodengrund wichtig sind und man sollte nur noch sehr grosse Exemplare entfernen.
Auch wenn es nur in wenigen Fällen zu Übergriffen kommt (hier kann z.B. Futtermangel die Ursache sein), zählen sie im Allgemeinen zu den eher ungebetenen Gästen.
Man sollte Borstenwürmer nicht mit der blossen Hand anfassen – besser eignet sich hierfür eine Futterzange.
Die Stacheln können nämlich in die Haut eindringen und hier leicht brennende Schmerzen verursachen.
Nimmt die Population von Borstenwürmern in einem Becken überhand, können als Gegenmaßnahme Borstenwurmfallen eingesetzt werden. (Bauanleitung siehe Link).
Zudem existieren geeignete Fressfeinde, u.a. viele Lippfisch-Arten oder auch Scherengarnelen. So ist z.B. Stenopus hispidus als guter Borstenwurm-Jäger bekannt.
Classification:
Biota > Animalia
(Kingdom) > Annelida
(Phylum) > Polychaeta
(Class) > Aciculata
(Subclass) > Amphinomida
(Order) > Amphinomidae
(Family) > Eurythoe (Genus)
Man schleppt sie sich in der Regel mit Lebenden Steinen ein.
Borstenwürmer leben tagsüber meist im Verborgenen, sind sehr robust und vermehren sich bei ausreichendem Nahrungsangebot oft sehr gut.
Die Würmer leben von allem, was sie im Bodengrund finden, z.B. Detritus, Algen, Aas und Futterresten.
Die kleinen – weit verbreiteten und nützlichen – Borstenwurmarten sollte man, entgegen früherer Ansicht, nicht aus dem Becken entfernen.
Wir stehen heute auf dem Standpunkt, dass diese Tiere für den Bodengrund wichtig sind und man sollte nur noch sehr grosse Exemplare entfernen.
Auch wenn es nur in wenigen Fällen zu Übergriffen kommt (hier kann z.B. Futtermangel die Ursache sein), zählen sie im Allgemeinen zu den eher ungebetenen Gästen.
Man sollte Borstenwürmer nicht mit der blossen Hand anfassen – besser eignet sich hierfür eine Futterzange.
Die Stacheln können nämlich in die Haut eindringen und hier leicht brennende Schmerzen verursachen.
Nimmt die Population von Borstenwürmern in einem Becken überhand, können als Gegenmaßnahme Borstenwurmfallen eingesetzt werden. (Bauanleitung siehe Link).
Zudem existieren geeignete Fressfeinde, u.a. viele Lippfisch-Arten oder auch Scherengarnelen. So ist z.B. Stenopus hispidus als guter Borstenwurm-Jäger bekannt.
Classification:
Biota > Animalia
(Kingdom) > Annelida
(Phylum) > Polychaeta
(Class) > Aciculata
(Subclass) > Amphinomida
(Order) > Amphinomidae
(Family) > Eurythoe (Genus)